Durchstarter Premiere: 1/2011
4. April 2011
Außerdem stelle ich Euch die Ergebnisse meiner ersten Umfrage vor und gebe gleich hier die Gewinner der Verlosung bekannt:
- Marika L. aus O.
- Otto B. aus M.
- Rainer M. aus F.
Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Sokieba-Sets. Viel Spaß beim Spielen!
Und wer noch ein Geschenk für's Büro oder die nächste Party sucht:
Die 6 Bausteine auf meinem Weg in die Selbstständigkeit:
1. Mut | |
2. Placement-Beratung | |
3. Ausbildung | |
4. persönliches Lebensbuch | |
5. SuccessCoach-Newsletter | |
6. Startschuß Existenzgründung |
1. Mut
Der erste und vielleicht wichtigste Baustein. Nach 26 Jahren als Angestellte die Chance zur Veränderung als Chance zu begreifen und zu nutzen, hat sehr viel Mut erfordert.
Die Entscheidung, eine Veränderung in meinem beruflichen Umfeld herbeizuführen, fiel auch nicht schnell und schon gar nicht spontan, sondern hat sich über mehrere Jahre hingezogen. Am Ende war es dann für mich aber relativ leicht und einfach nur richtig. Es passte alles zusammen: die Chance war da, ich war startklar und mein Umfeld hat mitgespielt.
Der Abschied am 31. März 2010 von meinen liebgewonnenen Kollegen und insbesondere meinem langjährigen Wegbegleiter und Chef war zwar tränenreich, aber lang nicht so schwer, wie ich es befürchtet hatte. Ich war und bin überzeugt, dass ich es schaffe und hatte – vielleicht zum ersten Mal in meinem Leben – ein relativ klares Ziel vor Augen, was ich persönlich erreichen wollte.
2. Placement-Beratung
Outplacement-Beratung bei Aufhebungsvertrag – ich kann es jedem, der in einer ähnlichen Situation steckt, nur empfehlen, die Beratung anzunehmen, wenn sie von der Firma angeboten wird.
Von Beginn an war ich ganz begeistert von der erfrischenden Art meiner Beraterin und ihrer Sichtweise auf das Outplacement. Sie nannte das ganze Placement, denn für jeden Menschen findet sich ein passender Platz und nur aus Sicht der derzeitigen Firma ist mein neuer Platz „draußen“. Das hat mir sehr imponiert, denn sie hat sofort meine Perspektive eingenommen und nicht die der Firma, aus der ich ausscheide.
Gleich in der ersten Beratung haben wir über meine Idee der Selbstständigkeit gesprochen und sie hatte sofort die passenden Adressen und Informationen zu meinen damals noch vagen Ideen. Schnell wurden wir uns einig, dass ich mit den drei Schwerpunkten an den Start gehe:
- Externe Datenschutzbeauftragte
- Webmasterin
- Organisation von Festen
Frau Huber, meine Beraterin, hat mich jetzt über gut 15 Monate begleitet und alle Fragen, die ich hatte, mit mir diskutiert und beantwortet. Auf ihrer Webseite www.personalberatung-huber.de könnt ihr mehr über Frau Huber und ihre Arbeit erfahren.
3. Ausbildung
Als Datenschutzbeauftragte(r) kümmert man sich darum, dass in einer Firma oder einer Organisation die personenbezogenen und damit schützenswerten Daten auch tatsächlich nur dafür verwendet werden, wofür sie erhoben werden. Die notwendige Zertifizierung zur externen Datenschutzbeauftragten kann man in 3 Schulungstagen erwerben. Als sehr gute Grundlage für den Erhalt des Zertifikats hat sich mein Informatik-Studium und mein Wissen um die Möglichkeiten der Datenspeicherung erwiesen.
Bzgl. Webprogrammierung / Webmaster-Ausbildung bin ich über Frau Huber an den für mich richtigen Partner, die Worldsoft AG, gelangt. Die Philosophie von Worldsoft hat mich überzeugt und sie kommt auch meiner persönlichen Vorstellung von Zusammenarbeit sehr entgegen. Im Oktober 2010 habe ich im regionalen Trainingscenter von Worldsoft – beim 0711-Netz in Stuttgart - die Grundausbildung zur Webmasterin gemacht und dabei sehr viele Ideen erhalten, wie ich meine Kunden erfolgreich machen kann und damit gleichzeitig auch mir selbst Erfolg beschere. Die für mich interessanten Spezialschulungen (wie z.B. die Möglichkeiten von Internet-Projekten) habe ich inzwischen ebenfalls hinter mich gebracht und so bin ich auch hier startklar.
4. persönliches Lebensbuch
Über Helmut Ament, einen der beiden Geschäftsführer von Worldsoft, bin ich an mein persönliches Lebensbuch gekommen. Und ich muss sagen, ich war total überrascht, was dort anhand meines Namens, meines Geburtstags und meines Geburtsortes über meine Fähigkeiten und meine Stärken ausgesagt wird. Es werden auch die kritischen Punkte bzw. Dinge, die ich nicht so gut beherrsche oder wo ich aufpassen muss, behandelt. Einige der genannten Themen waren mir bereits gut bekannt, über andere musste ich zuerst ein bisschen nachdenken. Aber letztendlich gab es nichts, von dem ich sagen würde, das stimmt überhaupt nicht.
Ich weiß, dass Horoskope oder was steht über mich in den Sternen nicht jedermann’s Sache ist. Aber für mich war es in der Situation ein sehr wichtiger Baustein. Kurzerhand habe ich auch die Lizenz erworben, diese Lebensbücher auf eigene Rechnung zu vertreiben.
Wer sich also für seine verborgenen Fähigkeiten und Stärken interessiert oder für sich und/oder seine Familie, Bekannte, Kollegen, … ein sehr persönliches Geschenk sucht, kann sich hier gerne bedienen. Eine Beschreibung, wie die Koordinaten (Längen- und Breitengrade) des Geburtsorts zu finden sind, habe ich bereits erstellt und stelle sie gerne zum Download bereit.
5. SuccessCoach Newsletter
Der 5. Baustein war die Nutzung eines Success-Coachs.Helmut Ament hat es vom einfachen Arbeitersohn zum Multi- Millionär geschafft. Sein Erfolgsgeheimnis, das er auch heute noch täglich anwendet, gibt er gerne weiter. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen zu coachen. Menschen – wie Du und ich – zu motivieren, den Weg zur finanziellen Freiheit zu gehen.
Das Coaching, das Herr Ament anbietet, findet in Form täglicher SuccessCoach-Newsletter statt. Ich habe diese Newsletter abonniert und lernte Tag für Tag - Schritt für Schritt – sein ERFOLGSGEHEIMNIS kennen – genial und einfach, so dass es für jedermann sofort anwendbar ist.
Durch den SuccessCoach-Newsletter habe ich unter anderem gelernt, mir Ziele zu setzen, an ihnen zu arbeiten und sie auch zu erreichen. Mein Denken, mein Handeln und meine Einstellung hat sich seither positiv verändert - mein direktes Umfeld hat mir das nach wenigen Wochen bereits bestätigt.
Wie oft hat man schon die Chance von einem „selfmade Millionär“ persönlich gecoached zu werden? Wenn Sie mehr über Herrn Ament und sein absolut einzigartiges Coaching wissen möchten:
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6. Startschuß Gründung
Am 4. Oktober 2010 war es dann endlich soweit: Ich ging zum Gewerbeamt in Bietigheim und habe mein Gewerbe angemeldet - meine Firma gegründet.Aber wie es vor allem in der Leichtathletik so ist: der Startschuss ist zwar in erster Linie der Beginn eines Rennens, aber er ist gleichzeitig auch der Abschluss der Vorbereitungen – des Trainings. Und ich war, wie früher als aktive Athletin schon, richtig gut vorbereitet:
Nach dem Besuch eines Existenzgründerseminars bei der rkw in Stuttgart habe ich einen Business-Plan für die ersten 3 Jahre geschrieben. Darin musste ich meine Geschäftsidee(n) darstellen, wie ich mir den Kundenaufbau in den nächsten Jahren vorstelle, welche Kunden ich überhaupt gewinnen will und welche Umsätze ich dann mit diesen Kunden und meinen Produkten erwirtschaften will.
Gleichzeitig mit der Gewerbeanmeldung habe ich bei der Agentur für Arbeit einen Gründungszuschuß beantragt, der mir auch aufgrund meines tollen Business-Plans sofort gewährt wurde. Ich erhalte jetzt also noch bis Ende Juni 2011 monatlich einen guten Zuschuss vom Staat, um trotz der ersten üblicherweise relativ „kundenfreien“ Monate finanziell zu überleben.
Die erste Zeit nach der Gründung habe ich hauptsächlich genutzt, um mein Büro (zu Hause) einzurichten, meine Drucksachen (Visitenkarten, Briefbogen) zu erstellen und meine Homepage zu gestalten. Diese Phase ist abgeschlossen und ich konzentriere mich jetzt auf die Kundengewinnung.
Im nächsten Durchstarter berichte ich Euch gerne über die ersten Erfolge.